Malediven

Malediven

Malediven

 

1972 besuchten erstmals Touristen die 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, die mittlerweile jeder als Malediven kennt und auch schon bereist hat und die in jedem hochwertigen Reisekatalog als "der" Insel-Traum-Urlaub" beworben werden. Zu den Malediven zählen dabei unglaubliche 1.196 Inseln, die sich über 26 Atolle mit einzigartigen Korallenriffen verteilen. Da nur 220 Inseln bewohnt sind, bleiben natürlich jede Menge dieser nur rund einen Meter über dem Meeresspiegel liegenden Erhebungen für Urlaubsresorts. 

Der Tourismus ist mittlerweile unbestrittenermaßen die Haupteinnahmequelle des Landes. Doch auch Fischfang oder alte Handwerkskünste wie Korbflechten, Schmuckherstellung aus Korallen oder die Seilerei haben eine große Tradition. Sie wird immer noch von vielen Einheimischen fortgeführt. Auch an Ausflugsmöglichkeiten mangelt es also nicht.

Andererseits bieten jedoch die teilweise nur wenigen Quadratmeter grossen Inseln kaum Platz, daher sind sie architektonisch aussergewöhnliche Ideen und Konzepte mit viel Fingerspitzengefühl gefragt, um den Gast mit bezaubernden Unterkünften zu verwöhnen, ohne dabei das zerbrechliche Paradies mit klotzigen Bauwerken zu verunstalten. Und da es für die grossen Hotelketten zum guten Ton gehört, auf den Malediven vertreten zu sein, entstehen jedes Jahr hier mehr neue Urlaubsparadiese als irgendwo sonst auf der Welt.

Wie verheißungsvoll das klingt. Nach unbezahlbarer Ruhe, diamanten glitzerndem Meer und golden strahlender Sonne. Inmitten des Indischen Ozeans verändert das Meer plötzlich seine Farbe in ein wundervolles Türkis. Aus dem Nichts treffen Schaumkronen auf vorgelagerte Riffe, fast unwirklich tauchen kleine Inseln auf, gesäumt von weißen Sandringen mitten im tiefen Blau des Meeres. Die Kronjuwelen des Indischen Ozeans sind Atolle mit Korallenriffen, welche die Gipfel einer im Meer versunkenen vulkanischen Gebirgskette umgeben. Sie sind mit Palmen und Brotfruchtbäumen bewachsen und von feinen Sandstränden und klaren türkisblauen Lagunen umgeben. Nirgendwo sonst auf der Welt ist man so „eins“ mit dem Meer. Wer einmal davon träumt, ein paar Tage wie Robinson Crusoe zu leben, sollte seinen Urlaub hier verbringen. 

 

 

 

 

 

Fact Sheets

Die Malediven sind eine Kette von 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka. Sie erstrecken sich über 871 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators. Die Inseln sind verteilt auf 26 Atolle mit Korallenriffen. Sie liegen, wie die Lakkadiven, auf dem maledivischen Rücken. Dieser wird als abgekippte und gesunkene Randscholle der indischen Landmasse angesehen. Die Malediven sind nicht, wie beispielsweise Hawaii, vulkanischen Ursprungs. Insgesamt sind von den 1196 Inseln nur 220 Inseln bewohnt. Die Inseln liegen alle rund 1 Meter über dem Meeresspiegel, was sie besonders anfällig für den stetig ansteigenden Meeresspiegel macht. Die höchste Erhebung mit 5,1 Metern befindet sich auf der Insel Vilingilli im Addu-Atoll.

 

Beste Reisezeit

Die Malediven haben im meist ruhigen Indischen Ozean ein konstant warmes, tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Temperaturen fallen selbst nachts selten unter 25 °C. Prägend für das Klima sind der Südwest-Monsun von Mai bis Oktober und der Nordost-Monsun von November bis April. Der Südwest-Monsun bringt normalerweise im Juni und Juli Wind und intensivere Niederschläge. Die Frage nach der besten Reisezeit für die Malediven ist nicht ganz einfach zu beantworten. Die Malediven haben sich in den letzten Jahren als Ganzjahresdestination etabliert, als beste Reisezeit gelten aber die Monate Januar bis April – dann erleben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit die trockenste Zeit mit wenig Regen und ruhigem Wetter.

 

Die Atolle der Malediven

 

Das Shaviyanti-Atoll

Der Name Shaviyani ist auf der Malediven-Karte kein unbeschriebenes Blatt mehr – allerdings gehört dieses nördlich gelegene Atoll im Vergleich zu vielen anderen Atollen definitiv zu den Secret Playern. Ein Vorteil, den vor allem Luxusurlauber schätzen, die fernab der touristischen Hotspots Abgeschiedenheit, tiefe Ruhe und die Magie der umgebenden Natur genießen möchten. Auf Ihrer privaten Hotelinsel finden Sie alle Qualitätsmerkmale der Malediven in höchstem Maße erfüllt – egal ob Sie am feinen Sandstrand die Seele baumeln lassen, unter Palmen in der Hängematte ein gutes Buch lesen oder bei spannenden Tauchgängen die atemberaubende Unterwasserwelt bestaunen möchten.

Das Shaviyani-Atoll misst in seiner Längsausdehnung etwa 37 Kilometer und besteht aus 51 Inseln, von denen 16 dauerhaft bewohnt sind. Die meisten der Einheimischen leben auf sehr kleinen Inseln von unter einem Hektar Größe und betreiben dort Fischfang oder Agrikultur. Nördlich des Shaviyani befindet sich nur noch die Haa Dhaalu-Provinz, im Süden des Atolls liegt die Provinz Noonu.

Shaviyanti-Atoll Unterwasserwelt

Die nördlichen Atolle der Malediven gelten als besonders fischreich. So ist auch das Shaviyani ein Paradies für tolle Unterwasserbilder von ganzen Schwärmen an exotischen Tropenfischen. Viele der Hausriffe und Lagunen sind hervorragend geeignet, um beim Schnorcheln erste Erfahrungen zu sammeln. Selbst in den flacheren Gewässern können Sie die farbenfrohen Korallenwälder und Fische beobachten.

Wer die typischen Großfische wie Weißspitzenhaie, Rochen oder Barrakudas entdecken möchte, der ist in den tieferen Spots wie etwa dem Lupo Thila sehr gut bedient. Darüber hinaus gibt es unzählige unentdeckte Reviere, die allerdings nicht von Anfänger aufgesucht werden sollten.

 

 

Das Noonu-Atoll

30 Grad Jahresdurchschnittstemperatur, unberührte Insellandschaften und Sandbänke, auf denen Sie hunderte Meter in den zwischen türkis und tiefblau changierenden Ozean hineinwaten können. So in etwa malt man sich einen Traumurlaub in den Tropen aus. Und das Beste: Im Noonu-Atoll auf den Malediven wird genau dieses Szenario zur süßen Realität.

Relativ weit nördlich gelegen ist das Noonu-Atoll immer noch ein Schmuckstück mit teilweise unerforschten Inseln. Gleichzeitig haben sich hier einige der besten Hotelresorts des Landes angesiedelt, die auf privaten Inseln jeglichen Komfort und Luxus bieten, den man sich nur wünschen kann. Ruhe und Erholung für Körper und Geist sind quasi vorprogrammiert. Von den 71 Inseln des Noonu-Atolls sind lediglich 13 bewohnt und nur etwa 10.000 Einheimische bevölkern das Atoll.

Noonu-Atoll Unterwasserwelt

Das Noonu-Atoll ist bekannt als hervorragendes Tauchrevier ohne dabei von den Massen überlaufen zu werden. Die Unterwasserwelt ist extrem farbenfroh und vielfältig. Die meisten Experten sind sich einig, dass es in keinem anderen Atoll auf den Malediven solche eine Dichte an bunten Fischschwärmen gibt wie in den Spots des Noonu-Atolls. Vor allem an den exotischen Füsilieren oder den Red Snappern kommt man hier kaum vorbei. Und auch Delfine sind hier häufig anzutreffen – wobei man sich an diesen Anblicken oft auch schon an der Wasseroberfläche erfreuen kann. Zu den zwei bekanntesten Tauchrevieren im Noonu-Atoll gehören der sogenannte Christmastree Rock mit seinen reichen Korallenterrassen sowie Orimas Thila, das in diesem Atoll als der beste Ort gilt, um Weißspitzenhaie anzutreffen.

 

 

Das Raa-Atoll

Das Raa-Atoll befindet sich in der westlichen Atollkette der Malediven und wie etliche der eher im äußeren Ring gelegenen Atolle wurde es erst Ende der Neunziger Jahre für den Tourismus geöffnet. Auf insgesamt 80 Inseln, von denen die meisten absolut unbewohnt sind, kommen lediglich ein paar Hotelinseln, die allesamt im Einklang mit der umgebenden Natur errichtet wurden. Die Ausdehnung des Atolls beträgt etwa 30 mal 65 Kilometer und vor allem die Unberührtheit sticht auf diesen knapp 2000 Quadratkilometern im Raa-Atoll besonders ins Auge. Neben dem Luxus der Hotels ist auch die paradiesische Schönheit der einzelnen Inseln ein echter Luxus, den es in seiner schlichten Komposition aus verschiedenen Blau- und Grüntönen des Wassers, dem weißen Sand und der tropischen Vegetation so kein zweites Mal auf der Welt gibt. Ein Traumurlaub im Raa-Atoll ist fast schon ein Must-Do auf der Agenda einer jeden Person, die auf formvollendete Entspannung und den Erlebnisreichtum der Malediven aus ist.

Raa-Atoll Unterwasserwelt

Genauso üppig wie die Ausstattung der Hotelresorts ist der Fischreichtum des Raa-Atolls. Auch wenn hier weniger spektakuläre Großfische (vor allem Haie) anzutreffen sind wie in anderen Atollen, so ist das Unterwasserpanorama durch den Farbenreichtum der vielen kleineren Fischarten und Korallen eine wahre Augenweide. Zu den am häufigsten anzutreffenden Arten zählen Lippfische, Doktorfische, Schmetterlingsfische und Drückerfische. Durch die vielen intakten Riffe eignen sich auch die unmittelbaren Umgebungen der Inseln überdies hervorragend für Schnorchelausflüge.

 

Das Lhaviyanti-Atoll

Das in Form eines Ovals gehaltene Lhaviyani-Atoll verteilt sich auf eine Fläche von etwa 22 mal 35 Kilometern und ist somit eines der kleinsten Atolle der Malediven. Nichtsdestotrotz hat es eine Menge zu bieten. Die meisten der Inseln sind mit üppiger Tropenvegetation bewachsen und liegen nahezu ausnahmslos auf dem Atollrand, also am Außenriff. Das geographisch auch als Faadhippolhu bezeichnete Atoll wird halbseitig eingerahmt vom Nord Malé-Atoll im Süden sowie dem Raa- und Baa-Atoll im Westen. Im Vergleich zu seinen berühmten Nachbarn ist das Lhaviyani touristisch weniger erschlossen, hat aber dennoch einige wunderschöne Hotelinseln im Portfolio. Vor allem Luxusreisende, die auf absolute Ruhe und Entspannung hoffen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Insgesamt besteht das Atoll aus 52 Inseln, von denen allerdings nur fünf dauerhaft von etwa 10.000 Einheimischen bewohnt sind.

Lhaviyanti-Atoll Unterwasserwelt

Durch die Lage der Inseln direkt am Außenriff gilt das Lhaviyani-Atoll als ein Tauchparadies, dessen Reviere sehr gut zugänglich sind und jeglichem Erfahrungsgrad ein großartiges Unterwassererlebnis bieten. Auch hier gilt: Im Gegensatz zu den berühmten Nachbaratollen ist das Lhaviyani eher als Geheimtipp zu betrachten. Daher tummeln sich in den Gewässern nicht so viele Tauchboote auf engstem Raum wie andernorts auf den Malediven. Vor allem das Kuredu-Revier, ob seiner Strömung auch als „Kuredu Express“ bezeichnet, ist ein Tauchspot, der alles zu bieten hat, was das Urlauberherz begehrt. Entlang eines langgezogenen Kanals befinden sich großartige Korallenterrassen, die nicht nur schön anzuschauen sind, sondern auch vielen Wassertieren wie Riffhaien, Meeresschildkröten, Adlerrochen oder Napoleonfischen eine Heimat bieten.

 

Das Baa-Atoll

Das Baa-Atoll ist eines der bekanntesten Atolle der Malediven und jede Luxusreise wert. Insgesamt 75 einzelne Inseln formen das Baa-Atoll und auf einigen der schönsten davon erstrahlen etwas mehr als eine Handvoll exklusiver Hotelresorts, die sich der traumhaften Umgebung definitiv würdig erweisen. Erst seit etwa zwei Jahrzehnten ist das Baa-Atolltouristisch erschlossen und somit ein wahres Paradies für Liebhaber unberührter Naturumgebungen und tiefer Entspannung. Fast jede Hotelinsel besticht nicht nur mit langen weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser, sondern auch mit Ausblicken auf unbewohnte Inseln, die der ganzen Komposition das visuelle I-Tüpfelchen verpassen.

Weitläufige Korallenriffe und ursprüngliche Mangrovenwälder sorgen außerdem dafür, dass das Baa-Atoll über einen breiten Fächer an Lebensräumen verfügt, die eine hochspannende Biodiversität hervorbringen. Aufgrund dieser Tatsache wurde das Baa-Atoll sogar zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt – dem bisher einzigen der ganzen Malediven.

Baa-Atoll Unterwasserwelt

Für alle Tauchfreunde ist der Riesenmanta einer der großen Stars des Indischen Ozeans – und nirgendwo auf der Welt bieten sich bessere Gelegenheiten, um mit den lautlos dahingleitenden Giganten auf Tuchfühlung zu gehen als im-Baa Atoll. Selbst Schnorchler oder Schwimmer können die sanften Riesen schon entdecken. Wer es etwas spektakulärer mag, der findet eine große Vielfalt an Tauchspots, dessen Lagunen bis zu 80 Meter und Kanäle bis zu 200 Meter in die Tiefe gehen. Neben 250 Korallenarten sind auch weitere imposante Meerestiere wie Schildkröten, Walhaie oder Weißspitzenhaie in den Riffen des Atolls beheimatet.

Gleichzeitig gibt es fernab der bekannteren Tauchreviere im Baa-Atoll übrigens auch nahezu unberührte Riffe zu entdecken. Die Tauchschulen der Hotelinseln im Baa-Atoll gehören zu den hervorragendsten des Landes und werden Sie ganz gewiss zu den besten Plätzen führen.

 

Das Nord Malé-Atoll

Fast die Hälfte aller Einwohner der Malediven leben im Nord Malé-Atoll mitsamt der Inselhauptstadt Malé. Gleichzeitig aber sind nur einige Bootsminuten entfernt einige unbewohnte Hotelinseln zu finden, die zum Schönsten gehören, was die Malediven zu bieten haben. Wer wirklich auf Erholung pur inmitten eines tropischen Inselparadieses aus ist, kann hier in kompletter Abgeschiedenheit des Trubels tief in die maledivische Lebenswelt eintauchen. Vor allem auf Premium-Strandurlaub haben sich viele der Hotel-Resorts spezialisiert.

Nord Malé-Atoll Unterwasserwelt

Auf insgesamt 10 Quadratkilometern Inselfläche kommen knapp 350 Quadratmeter Fläche an Korallenriffen – beste Bedingungen also, um die wundervolle Vielfalt der maledivischen Unterwasserwelt zu erleben. Viele der Tauchreviere im Nord Malé-Atoll sind bestens erschlossen und sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher und Schnorchler hervorragend geeignet. Das ruhige Wetter sorgt dafür, dass fast das ganze Jahr über Tauchsaison ist und sich viele Großfische wie Mantas oder Haie mit hoher Frequenz an den Riffen tummeln. Durch einige Schifffahrtsstraßen in der Region gibt es gleichzeitig kein anderes Atoll der Malediven, das mit so vielen tauchbaren Wracks ausgestattet ist. Zu den beiden bekanntesten Revieren zählen der Manta Point (der Name ist Programm) sowie das Girifushi Thila.

 

Das Ari-Atoll

Innerhalb des weitverzweigten Malediven-Archipels gehört das Ari-Atoll mit einer ovalen Ausdehnung von knapp 90 x 30 Kilometern zu den größten Atollen des Inselstaates. Viele der 100 einzelnen Inseln sind touristisch gut erschlossen und bewahren dabei gleichzeitig ihre zauberhafte Schönheit, die bei vielen als der Inbegriff des Malediven-Flairs gilt. Die klassische Komposition aus warmen, weißem Sandstrand, grünen Palmen sowie einem Ozean, dessen Farben von sanftem Türkis bis hin zum allertiefsten Königsblau rangieren, ist typisch für das Ari-Atoll. Wer auf gut zugängliche Traumstrände, teils hunderte Meter lange Sandbänke, lange Spaziergänge und ein wohliges Hängemattengefühl aus ist, der findet hier sein persönliches El Dorado. Doch auch Wassersportaktivitäten stehen hier im Fokus. Auf einigen ansonsten unbewohnten Inseln stehen wunderbar abgeschiedene Luxus-Resorts, in denen Sie die volle Pracht der Region erleben können. Administrativ wird das Atoll in eine Nord- und eine Südhälfte unterteilt.

Unterwasserwelt Ari-Atoll

Sowohl das Nord- als auch das Süd-Ari-Atoll gelten als wahre Paradiese für Taucher und Schnorchler. Anfänger und Fortgeschrittene finden hier einige der Hotspots im gesamten Indischen Ozean, wie etwa das bildschöne Maaya Thila.Das nahezu kreisrunde Riff fällt in sanften Korallenterrassen von sechs auf fast 30 Meter ab und bietet mit seinen verzweigten Gängen unzähligen Pflanzen- und Tierarten eine Heimat. Eine Nachttauchgang im Maaya Thila zählt gemeinhin zu den kostbarsten Taucherfahrungen überhaupt. Auch viele weitere Riffe gehören zur „Marine Protected Area“ – also Naturgebiete, in denen Ankern und Fischerei verboten sind – und verfügen über intakte Korallenpopulationen, deren Anblicke Taucher und Schnorchler in tiefes Staunen versetzt.

 

Das Süd Malé-Atoll

Der Name Süd Malé klingelt sicherlich in Ihren Ohren, wenn Sie sich bereits einmal mit dem Thema Luxusurlaub auf den Malediven auseinandergesetzt haben. Einige der weltführenden Luxushotelketten haben hier eine Dependance. Von 32 Inseln ist mehr als die Hälfte für den Tourismus freigegeben und nur drei Inseln des Atolls sind von Einheimischen bewohnt. Mit knapp 530 Quadratmetern Gesamtfläche und etwa 3500 Einwohnern zählt das Süd Malé zu den kleineren Atollen der Malediven – die Anzahl der Besucher dürfte pro Jahr um ein Vielfaches höher liegen. Und dennoch hat man auf jeder Hotelinsel immer auch die Chance auf absolute Privatsphäre sowie genug Platz die wunderschöne und pittoreske Insellandschaft vollends zu genießen.

Unterwasserwelt Süd Malé Atoll

Wollten Sie schon immer einmal auf Tuchfühlung mit Riesenmantas, Meeresschildkröten oder auch Riffhaien gehen? In den Kandus (Riffkanälen) des Süd Malé-Atolls wird dieser Traum Realität. Durch den Tourismus als Hauptmotor sind Taucher, die eher abgeschiedene Spots goutieren besser in anderen, entlegeneren Atollen aufgehoben – wer allerdings gut geführte Tauchsafaris in einigen der schönsten Riffs der Malediven erleben möchte, der ist hier genau richtig. Nehmen Sie eine gute Unterwasserkamera mit – denn solch eine Vielfalt an Fischen in allen erdenklichen Formen und Farben gibt es selten zu sehen.

Zu den bekanntesten Tauchrevieren des Süd Malé-Atolls zählen das Cocoa Thila, ein Unterwasserturm mit etlichen Überhängen sowie Guraidhoo Kandu Süd mit großartigen Schluchten und Riff Plateaus.

 

Das Dhaalu-Atoll

Als südlicher Part des geographisch und administrativ zweigeteilten Nilandhe Atolls gehört das Dhaalu Atoll mit 23 x 38 Kilometern zu den eher kleineren Atollen der Malediven. Von 50 Inseln sind fünf von Einheimischen bewohnt und etwa die gleiche Anzahl beherbergt wunderschöne Luxus-Resorts. Vor allem die vielen typischen Stelzenbungalows mit ihren kunstvollen Anordnungen in den Ozean hinein prägen das Bild. Neben allen denkbaren Annehmlichkeiten für moderne Luxusreisende finden sich im Dhaalu Atoll auf vielen der heute unbewohnten Inseln gleichzeitig auch etliche Relikte der alten buddhistischen Kulturen. Seit tausenden von Jahren gilt das Dhaalu Atoll bereits als ganz besonderer Kraftort, dessen ruhiger und nahezu unberührter Zauber auch Sie in ihren Bann ziehen wird.

Unterwasserwelt Dhaalu-Atoll

Die meisten Inseln im Dhaalu Atoll und somit auch Tauchreviere wurden erst in den letzten Jahren erschlossen und versprechen so tiefe Einblicke in die ursprüngliche Unterwasserwelt des Indischen Ozeans. Das Dhaalu Atoll ist bekannt für seinen Fischreichtum, aber auch für anspruchsvollere Spots mit beeindruckenden Steilwänden und Korallensockeln (Thilas). Einige Tauchbereiche sind als marine Schutzgebiete deklariert und dürfen von motorisierten Booten nicht befahren werden. Vor allem im südlichen Teil des Atolls sind allerdings auch Riffe mit stärkeren Strömungen anzutreffen, die eher von erfahrenen Tauchern besucht werden sollten.

 

Das Laamu-Atoll

Luxusurlaub auf allen Ebenen: Wer bereits beim Frühstück spielende Delfine beobachten möchte, der ist mit einer Reise in das Laamu-Atoll überaus gut beraten. Fast unmittelbar auf Höhe des Äquators ist das 42 mal 36 Kilometer große Atoll das südliche Ende der Hauptatolle und als solches bisher noch relativ unerforscht. Hier kann man das Robinson Crusoe-Gefühl der Abgeschiedenheit und malerischen Ruhe ausgesprochen gut mit dem luxuriösen Flair glanzvoller Hotelinseln verbinden. Vom Steg der über dem Wasser gelegenen Pfahlbungalows über den weißen Traumstrand bis hin zu den Spaziergängen im Inselinneren: Urlaub im Laamu-Atoll ist der Inbegriff des Laissez-Faire-Barfußurlaubs. Während die allermeisten der 87 Inseln unbewohnt sind, lebt ein Großteil der 12.000 Einwohner auf den wenigen bewohnten Inseln ein ursprüngliches Leben am Puls der Natur. Kokosbauern oder Fischer versorgen die Hotelinseln beispielsweise direkt mit fang- und erntefrischen Produkten. Verwöhnen Sie mit einem Aufenthalt alle Sinne und lassen Sie Geist und Seele auftanken.

Unterwasserwelt Laamu-Atoll

Das Laamu-Atoll ist in Bezug auf die Unterwasserwelt eine hochkarätige Mischung aus strömungsintensiven, tiefen Kanälen mit Großfischen wie Haien, Rochen, Makrelen und Thunfischen sowie gefälligeren, flacheren Bassins mit allerlei kleinen Fischen, aber auch klassischen Vertretern wie dem Napoleon-Lippfisch. Vor allem letztere eignen sich sehr gut für Tauchanfänger oder für Schnorcheltrips. Viele der Inseln haben eigene Hausriffe, die mit Booten direkt angesteuert werden. Im Süden des Laamu-Atolls, nahe der Insel Hithadhoo befindet sich eine Putzstation, die das ganze Jahr über für ein reges Vorkommen der anmutigen Mantarochen sorgt – es gibt wenig bessere Möglichkeiten auf den Malediven für actionreiche Unterwasserbilder der sanften Riesen.

 

Das Thaa-Atoll

Durch seine Lage im Südwesten des Landes werden Sie hier nicht auf jeder Insel ein Hotelresort antreffen, sondern eher punktuell wahre Perlen der Luxus-Hotellerie entdecken. Inmitten weißer Sandstrände, dessen Bänke teilweise hunderte Meter ins Meer hineinragen, tausender Schattierungen der Farbe Blau und umgeben von Palmen und Tropenfruchtbäumen können Sie im Thaa-Atoll ausspannen, die Akkus wieder aufladen und Erinnerungen sammeln, die vielleicht für das ganze Leben lang Ihrem Gedächtnis und der Seele anheimfallen. Von den 66 Inseln des mit 55 mal 45 Kilometer fast kreisrunden Atolls sind nur etwa 15 bewohnt. Viele der unbewohnten Inseln sind bestens geeignet für Tagesausflüge mitsamt ausgedehnten Strandspaziergängen und abschließendem Picknick.

Unterwasserwelt Thaa-Atoll

Nicht nur zu Lande, sondern auch zu Wasser ist das Thaa-Atoll ein Premium-Urlaubsgebiet. Zugänglich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gilt die Unterwasserwelt des Atolls als ausgesprochen vielfältig und reichhaltig. Fernab des Massentourismus sind fast alle Riffe noch wunderbar intakt und beheimaten neben unzähligen Korallenarten auch imposante Großfische wie den Walhai, den Weißspitzen-Riffhai oder bis zu drei Meter breite Adlerrochen. Auch für Schnorchelfreunde bietet das Thaa-Atoll gute Möglichkeiten, die meist schon mit den Hausriffen der einzelnen Inseln beginnen. Manche Riffe wie etwa das bekannte und knapp 500 Meter lange Gorgonian Garden oder das anspruchsvolle Olhugiri Kandu sind durch die wechselhaften Strömungen allerdings eher für erfahrene Taucher geeignet.

 

Das Gaafu-Atoll

Das Gaafu-Atoll oder noch genauer dessen nördlicher Part, das Gaafu Alifu Atoll, ist mit einer Ausdehnung von 50 x 70 Kilometern eines der größeren Malediven-Atolle und formt zusammen mit dem administrativen Partner-Atoll Gaafu Dhaalu das sogenannte Huvadhu Atoll. In Bezug auf die Zahl der Inseln gilt dieses tropische Paradies mit 255 einzelnen Inseln gar als größtes Atoll der Welt. Geographisch gesehen gehört Gaafu Alifu zu den südlichsten Atollen der Malediven und befindet sich fast auf Höhe des Äquators, was viel Wärme und Sonne für Ihren traumhaften Inselurlaub garantiert. Wenn Abgeschiedenheit und tiefe Ruhe ein Qualitätskriterium der Malediven sind, dann ist das Gaafu Atollgewissermaßen der Inbegriff – nur 11 Inseln sind überhaupt bewohnt. Und auch in puncto Hotelinseln zählt hier definitiv das Motto „Klasse statt Masse“.

Unterwasserwelt Gaafu-Atoll

Das Gaafu Alifu Atoll steht nicht an oberster Stelle, wenn die bekanntesten Tauchreviere der Malediven gekürt werden, doch viele Kenner schnalzen mit der Zunge, wenn das Wort auf die südlichen Atolle der Malediven fällt. Bekannt sind diese vor allem für ihre langen und ausgedehnten Kanäle und Riffe sowie den Reichtum besonders an Großfischen. Speerfische, Hammerhaie oder die langflossigen Fuchshaie gibt es hier zuhauf und auch die Wahrscheinlichkeit, auf einen der begehrten Walhaie zu treffen ist definitiv gegeben. Aufgrund der Strömungen sollten die entlegenen Tauchspots nur mit erfahrenen Guides aufgesucht werden, allerdings gibt es auch für Anfänger beispielsweise an den Hausriffen der einzelnen Inseln großartige Möglichkeiten, um in die magische Unterwasserwelt des Gaafu Atolls einzutauchen und mit unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck zurückzukehren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Essen auf den Malediven besteht in erster Linie aus dem, was es auf den Inseln und in dem umgebenden Meer gibt. Deshalb verspeisen die Menschen hier viel Fisch in zahlreichen leckeren Variationen. Reis und Kokos spielen auf dem Speiseplan ebenfalls eine große Rolle. Auf den Malediven würzen die Köche gerne mit Chili. Dich erwartet also eine besondere Würze. Die Malediven, oder korrekt Divehi, bereiten ihre Speisen mit dem zu, was sie in ihrer Umgebung finden. Das sind in erster Linie Kokosnüsse und Fisch. Die Einheimischen bezeichnen die maledivische Küche als Dhivehi. Die meisten Speisen werden mit dem in der Pfanne zubereiteten Fladenbrot Roschi oder Reis serviert. Zum Trinken gibt es heißen Tee oder Kokosmilch. Selbstverständlich führen die Hotels auch Coca-Cola und Limo in ihrem Sortiment. Geschmacklich ähneln die Speisen den Spezialitäten auf Sri Lanka oder in Indien. In den Hotelrestaurants auf den Urlaubsinseln ist die Speisekarte dem internationalen Gaumen angepasst.

 

 

 

 

Die Malediven sind ein Inselstaat bestehend aus vielen kleinen Inseln, welche immer nur ein Resort beherbergen. Die traumhaften Insellandschaften sind vom tropischen Klima der Inseln geprägt und beindrucken durch eine Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Der weiße Sandstrand und das türkise Meer des Indischen Ozeans sind dabei natürlich die Highlights der Malediven. 

Die Villen der Resorts auf den Malediven bieten viel Privatsphäre, viele haben eigene Privatpools und nicht einsehbare Sonnendecks. Zudem sind ohnehin nur wenige Gäste in den Resorts. Das alles ist die Basis für Romantik pur. Hinzu kommen Sonnenuntergänge zum Niederknien, Strandspaziergänge, Candle-Light-Dinner am Strand mit den Füßen im Sand und vieles mehr…Kein Wunder, dass die Inseln eines der begehrtesten Honeymoon-Top-Ziele ist! Auch Hochzeitsfeiern auf den Malediven sind beliebt und definitiv ein traumhaftes und einzigartiges Erlebnis.

Auch wenn die Korallenbleiche leider auch auf den Malediven die Riffe geschädigt hat, gibt es immer noch viele intakte Riffe, um die bunte Tierwelt unter Wasser zu erleben. Ein Traum zum Schnorcheln, Tauchen und Entdecken!

Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Top-Resorts in allen Kategorien: vom Gästehaus bis zu Fünfsterne de Luxe-Inseln. Einige der besten Beachresorts der Welt befinden sich auf den Malediven. Die traumhaften Beachvillen liegen inmitten tropischer Vegetation am Strand oder auf dem Wasser. Die Wasservillen sind auf Pfählen über das Meer gebaut und nur über einen Steg erreichbar. Vom eigenen Sonnendeck kann man so direkt ins Meer springen und die Besonderheit der Villen erleben.

Auf die Malediven gelangt man häufig durch Direktflüge oder durch Flüge mit nur einem Zwischenstopp. Am Airport Male (Top organisiert) erfolgt dann die Abholung mit einem Speedboat oder der Transfer mit einem Wasserflugzeug, welches euch zum Resort bringt. Und allein dieser Flug mit dem Wasserflieger ist schon eine Reise auf die Malediven wert.

Die Resortinseln der Malediven sind ein sehr sicheres Reiseziel. Es gibt praktisch keine Kriminalität auf den Ferieninseln, sodass der Urlaub bedenkenlos genossen werden kann, ohne dass man sich irgendeine Art von Sorgen machen muss.

 

 

 

 

 

Alles dreht sich um die Unterwasserwelt

 

Fast alle Resort-Inseln der Malediven haben Hausriffe. Da sie Oft nur wenige Meter vom Strand entfernt sind, starten Urlauber praktisch von der Sonnenterrasse der eigenen Beachvilla oder Wasservilla mit Flosse und Maske direkt zum Schnorcheln. Und für die Tauchschulen der Inseln sind die Hausriffe ideal für Schulungen und Check-Dives.

Erstklassige Tauchschulen gibt es auf den Malediven fast auf jeder Ferieninsel. Meist sind es PADI- Tauchbasen, viele sind aber auch von anderen Tauchverbänden lizenziert. Die Tauchschulen auf den Malediven bieten hervorragende Tauchausbildungen und Brevets wie den Open-Water-Diver oder den Advanced-Open-Water-Diver sowie viele weitere Qualifikationen wie Nitrox-Tauchen und mehr an.

Weil die Malediven seit Jahrzehnten zu den führenden Tauchreisezielen der Welt zählen, sind sehr viele Tauchbasen auf den Resort-Inseln erstklassig ausgestattet. Selbstverständlich kann man seine eigene Tauchausrüstung mit in den Tauchurlaub auf die Malediven bringen, dies lohnt sich aber nur, wenn man gut gewartetes und hochwertiges Tauchequipment besitzt. Alle anderen sowie diejenigen, die nur einige wenige Tauchgänge planen, sollten mit leichtem Gepäck reisen und die Tauchausrüstung vor Ort leihen. Neben der Schulung bieten die Tauchschulen auf den Malediven geführte Tauchgänge mit Tauchlehrern und Guides an. Meist sind es Tauchausflüge mit One- oder Two-Tank-Dives – also mit einem oder zwei Tauchgängen pro Fahrt. Die Tauchspots sind oft nur wenige Minuten entfernt. Einige Tauchschulen setzen traditionelle Dhonis als Tauchboote ein, andere moderne Yachten.

 

Die Mantas im Baa-Atoll

Das Baa-Atoll ist der Top-Tipp für alle Taucher und Schnorchler, die auf Mantas stehen. Dort, im Norden der Malediven, liegt auch das legendäre UNESCO-Biosphären-Reservat „Hanifaru Bay“, das streng limitiert nur für Schnorchler zugänglich ist. In einer Lagune von der Größe eines Fussballfelds tummeln sich zeitweise Hunderte der faszinierenden Mantas knapp unter der Wasseroberfläche. Zwischen Mai und November fressen die Tiere dort und an vielen anderen Spots im Baa Atoll das reichhaltige Plankton. Daher ist im Baa-Atoll auch das grösste Manta-Forschungsprojekt der Welt beheimatet.

Genauso beeindruckend, wenn nicht noch beeindruckender, sind Begegnungen mit Walhaien auf den Malediven. Die ebenso riesigen wie friedfertigen Walhaie schwimmen oft mit weit aufgerissenen Mäulern auch durch das Baa Atoll. Aber nicht nur im Norden der Malediven trifft man Walhaie. Auch in den anderen Atollen lassen sich die friedlichen Giganten je nach Jahreszeit immer wieder rund um die Taucherinseln blicken.

 

Taucherparadies Süd Ari-Atoll

Praktisch alle Malediven-Inseln sind umgeben von Dutzenden erstklassigen Tauchspots. Besonders hoch ist die Konzentration im Ari Atoll, wo sich Dank der Strömung in den Kanälen zwischen den Inseln viele Großfische wie Riff- und Hammerhaie oder Barrakudas herumtreiben. Je nach Saison trifft man auch im Ari-Atoll häufig auf Mantas und Walhaie.

 

 

 

 

Der Premiumreise-Anbieter BERNER TRAVEL hat weltweit über 1.500 Luxushotels- und resorts persönlich getestet. Profitieren Sie als GATE TO TRAVEL-Leser von besonderen Reisearrangements auf die Malediven und genießen Sie exklusive Reiseerlebnisse. Besuchen Sie auch die Experten-Webseite für Luxusurlaub auf den Malediven www.maledivenexperte.de mit vielen Informationen rund um die Malediven und vieles mehr.

Persönliche Beratung und Buchung bei:

BERNER TRAVEL GmbH

Schubertstraße 10   ·   80336 München

Tel +49 (0)89 / 18 00 65 80   ·   info@berner-travel.de

www.berner-travel.de   ·   www.maledivenexperte.de